Vitus Mach 1 Seven: Review und Testfahrt

Wenn Sie auf dem Markt nach einem ziemlich leichten und billigen Hybridrad suchen, dann glaube ich, dass ich einen Verkorker gefunden habe! Ich habe mir kürzlich die gekauft Vitus Mach 1 Sieben (Tourney) für ein E-Bike-Umbauprojekt und ich bin für den Preis sehr beeindruckt. In diesem Test schaue ich mir die Komponenten und die Bauqualität an und erzähle Ihnen, wie es fährt.

Einleitung

Vitus ist eine beliebte Marke, die über Wiggle und Chain Reaction Cycles verkauft wird. Ich war schon immer ein großer Fan ihrer Motorräder, nachdem ich zuvor die Exzellenten besessen hatte Vitus Mach E Stadt Hybrid-E-Bike. Ich war auf der Suche nach einem geeigneten Spenderfahrrad für ein E-Bike-Umbauprojekt und das Mach 1 Seven hat alle richtigen Kästchen angekreuzt. Derzeit zum reduzierten Preis von 314 £ erhältlich, bietet es ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Merkmale

• Rahmen aus 6061er Legierung mit Stahlgabel
• 27.5″ Laufradsatz
• 27.5″ x 1.95″ Vee Tire Co Speedster-Reifen
• Finishing-Kit der Marke Vitus
• Mechanische Scheibenbremsen
• Shimano Tourney 7-Gang

Erste Eindrücke

Ich habe den Vitus Mach 1 bei Wiggle bestellt und die Lieferung dauerte 5 Werktage, was durchaus angemessen ist. Das Fahrrad war in einem sehr stabilen Karton verpackt und erforderte nur minimale Montage. Lenker, Sattelstütze, Pedale und Vorderrad waren schnell montiert und nach einigen Kontrollen ging es für eine Probefahrt auf die Straße.

Die Lackierung und das allgemeine Gefühl des Fahrrads sind ausgezeichnet. Es ist in einem tiefen Metallic-Kirschrot gehalten und sieht teurer aus, als das Preisschild vermuten lässt. Die Räder, der Lenker, der Vorbau, die Sattelstütze und der Sattel sind alle Legierungsartikel der Marke Vitus und sehen von guter Qualität aus.

Nach dem Zusammenbau habe ich schnell die Gangschaltung im Fahrradständer überprüft und sie schaltete die 7-Gang-Kassette perfekt hoch und runter.

Draußen auf der Straße fand ich den Vitus sehr bequem. Ich habe den großen Rahmen bestellt, der perfekt für meine Körpergröße von 6 Fuß 1 Zoll war. Der 660 mm breite, flache Lenker sorgt für eine sportliche Fahrposition – großartig, um durch die Stadt zu düsen, aber wahrscheinlich nicht so toll für längere Fahrten. Später montierte ich einen Ritchey MTB-Riser-Lenker, den ich als Ersatz hatte.

Das Vitus Mach 1 Sieben ist für ein preisgünstiges Hybridrad relativ leicht. Bei einem Gewicht von 12 kg mit montierten Pedalen fand ich das angesichts der breiten Reifen und der günstigen Komponenten durchaus angemessen. Apropos Reifen, sie machen einen großartigen Job, wenn es darum geht, das Summen der Straße aufzusaugen. Ich hatte sie anfangs auf 45 psi hinten und 40 psi vorne eingestellt, und das schien für mein Gewicht in Ordnung zu sein.

Die Leistung ist überraschend spritzig. Trotz des begrenzten Gangbereichs kletterte es ohne allzu große Probleme ein paar kurze, steile Hügel hinauf. Das Handling fühlte sich großartig an und gab Vertrauen in schnellen Kurven.

Mein einziger Kritikpunkt (und davon wusste ich vorher) waren die Bremsen. Einige der Bewertungen auf Wiggle kritisieren die Bremsleistung. Ich wollte dem Vitus im Zweifelsfall Recht geben, aber nach ein paar schnellen, steilen Abfahrten erweckten sie tatsächlich kein Vertrauen. Es ist nicht so, dass sie nicht funktionieren, sie fühlten sich nur sehr schwammig und nicht ansprechbar an.

Ich schätze, wenn Sie nur in der Stadt herumtollen und nicht zu schnell fahren würden, wäre es wahrscheinlich in Ordnung. Aber ich neige dazu, ein bisschen auf der schnellen Seite zu fahren, also habe ich mich für ein schnelles und einfaches Upgrade entschieden Zoom HB100 hydromechanische Bremssättel.

Komponenten

Das Vitus Mach 1 Sieben richtet sich direkt an den Budget-/Pendlermarkt und trifft ins Schwarze. Die Komponenten sind alle Budgetartikel und mit Ausnahme der Bremsen funktioniert alles perfekt.

• Getriebe: Shimano Tourney 7-Gang-Umwerfer mit einer 40-Tonnen-Kurbelgarnitur vorne, einer 12-28-Kassette und einem altmodischen Daumenschalthebel. An der Schaltleistung kann ich nichts bemängeln. Sicher, ein Trigger-Shifter wäre besser gewesen, aber der Daumen-Shifter funktionierte perfekt. Allerdings fand ich die Übersetzungsbandbreite etwas eingeschränkt – bei hoher Geschwindigkeit gehen einem schnell die Gänge aus und bei steilen Anstiegen muss man aus dem Sattel steigen.

• Bremsen: Wie oben erwähnt, fehlt es den mechanischen Bremssätteln von Alhonga an Biss und weckt kein Vertrauen. Ich weiß, dass sie nicht richtig eingebettet waren, und ich bin sicher, dass sich die Leistung nach ein paar Kilometern etwas verbessert hätte. Aber da ich bereits die Zoom HB100-Bremssättel erhalten hatte, entschied ich mich für sie und spürte sofort eine große Verbesserung.

• Räder: Die Räder sind 27'5″, was eine übliche Mountainbike-Größe ist, aber ich sehe, dass diese Größe eher bei Urban-/Hybrid-Bikes verwendet wird. Sie sehen robust aus und sind in einem schönen Satinschwarz mit Vitus-Aufklebern ausgeführt.

• Reifen & Schläuche: Die Speedster-Reifen von Vee Tire Co verleihen dem Fahrrad ein zielstrebiges Aussehen. Sie messen 1.95″ breit, was MTB-Territorium ist. Das Laufflächenmuster wird für das Fahren in gemischtem Gelände geeignet und besonders gut für Schotter geeignet sein. Sie rollten auch sehr gut auf dem Asphalt und fühlten sich nicht besonders träge an.

• Sattel: Eine weitere angenehme Überraschung war der Sattel. Es ist ein schönes Design und einmal richtig eingerichtet war es sehr bequem. Es ist ein ziemlich fester Sattel und einige Fahrer bevorzugen vielleicht etwas mit etwas mehr Polsterung, aber für mich war es nahezu perfekt.

• Lenker/Bedienelemente: Es gibt einen 660 mm breiten Lenker im MTB-Stil. Es ist flach und hat einen 6-Grad-Rückwärtsschwung. Ich mochte es, bevorzuge aber einen etwas stärkeren Anstieg und Rückenschwung, also entschied ich mich, einige Ritchey-MTB-Lenker einzubauen, die ich als Ersatz hatte. Die Griffe fühlen sich auch hochwertig an und sind bequem, obwohl einige Fahrer möglicherweise aufrüsten möchten ergonomische Griffe.

Zusammenfassung

Basierend auf meinen ersten Erkenntnissen denke ich, dass das Vitus Mach 1 Seven (Tourney) ein tolles Fahrrad für den Preis ist. Ich freue mich auf auf elektrisch umbauen und wird einen Artikel über das Projekt veröffentlichen.

Es ist eines dieser vielseitigen Fahrräder, die zum Pendeln auf den Straßen der Stadt oder zum Sprengen auf Waldwegen verwendet werden können. Es könnte als Flatbar-Schotterrad durchgehen – die Geometrie ist sicherlich eher Mountainbike als Rennrad, mit einem lockeren (ähnlichen) 71-Grad-Kopfwinkel. Die 27'5″-Räder mit diesen großen Reifen und dem breiten Lenker vermitteln das Gefühl eines 90er-Mountainbikes.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit meinem Kauf und kann den Vitus Mach 1 Seven ohne Probleme weiterempfehlen. Wenn Sie mit dem begrenzten Gangbereich leben können und es Ihnen nichts ausmacht, 35 £ für die Aufrüstung der Bremsen auszugeben, dann ist es wahrscheinlich eines der besten derzeit erhältlichen Budget-Hybridräder.

Danke fürs Lesen. Wenn Sie Fragen zum Vitus Mach 1 Seven haben, hinterlassen Sie bitte eine Nachricht im Kommentarbereich unten und ich melde mich innerhalb von 48 Stunden bei Ihnen.